Wo anfangen gegen Antisemitismus? Viele Menschen sind in ihrem Alltag mit Antisemitismus konfrontiert. Wo ‚Jude‘ auf Schulhöfen ein gängiges Schimpfwort ist, israelfeindliche Gerüchte und Verschwörungsideologien unter Klienten, Kollegen und Freunden im Umlauf sind, sind viele zuweilen überfordert.

Bislang gibt es kaum Bildungsangebote, die sich schwerpunktmäßig mit dem Antisemitismus beschäftigen, der sich am Staat Israel entzündet. Wir bieten Multiplikator/innen an, im Rahmen eines Workshops israelfeindliche und antisemitische Vorurteile und Ressentiments faktenbasiert anzugehen.

Unser achtstündiges Tagesseminar richtet sich an Lehrer/innen, Pädagog/innen, Sozialarbeiter/innen, Dozent/innen, Aktive in Gewerkschaften, Betrieben, Parteien, Religionsgemeinschaften und alle interessierten Gruppen, die mit Israelfeindlichkeit bzw. Antisemitismus konfrontiert sind und sich vor diesem Hintergrund Handlungskompetenzen zum Thema Israel und dem Nahostkonflikt erarbeiten möchten. Ziel ist es, ein Problembewusstsein für die einzigartigen Herausforderungen der israelischen Demokratie im Kontext des Nahostkonflikts zu gewinnen.

Das Programm: Teilnehmer/innenzahl: ca. 15 Personen Dauer: 8 Stunden, aufgeteilt in 5 Stationen Methoden: Kurze Vorträge, Rollenspiele, Arbeit mit Originalquellen, Gruppendiskussionen Medien: Karten, Filmausschnitte, ein umfangreicher Reader

Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte schreibt an: workshop[at]gegen-antizionismus.de

9:30 - 18:00 in der Uni Leipzig, Ziegenledersaal

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